Hoher Sonnblick 3106 Meter
3. bis 5. Juli 2009
mit Uschi und Franz Zejdlik, Sigrid Reinisch, Franz Hammer, Manfred Trippolt,
Gerhard Ovnik und Wolfgang (Howi) Bauer
Leitung: Michael 'Mike' Strauß
Fotos: Michael Strauß

Wölcha Berg tät sich heia als Hochtour anbieten? …stellten wir die Frage bei unserem jährlichen obligaten Jugendtreffen um die Ziele der kommenden Bergsaison zu besprechen. Es sollte ein schöner aber technisch nicht allzuschwieriger 3000er sein, der auch für Kinder und nicht so geübte Gletschergeher attraktiv ist. Die Entscheidung fiel schnell zugunsten des Hohen Sonnblicks, welchen ich schon zweimal in mein Gipfelbuch vermerken konnte.

Nachdem das Jahresprogramm die AV-Mitglieder erreichte und das Vorhaben auch auf der Alpenverein-Voitsberg-Website publiziert wurde, kamen auch schon die ersten Anmeldungen. Uschi und Franz Zejdlik, Sigrid Reinisch, Franz Hammer, Manfred Trippolt, Gerhard Ovnik und Wolfgang (Howi) Bauer bildeten die endgültige Teilnehmergruppe.

Am Freitag, dem 3.7. fuhren wir ins Land der Kasnudln, genauer gesagt nach Heiligenblut und wählten das Gasthaus Tauernalm als günstig gelegenen Startpunkt für die Tour. Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf ins Fleißtal, von wo aus wir per pedes den Aufstieg antraten. Entlang eines idyllischen kleinen Baches, vorbei an blühendem Almrausch, geht's rauf Richtung Zirmsee (2529m), der am so genannten Sommerweg liegt.
Dort angekommen laben wir uns für den weiteren Aufstieg, Richtung Gletscher. Wir passieren immer wieder Schneefelder, hier oben hat der Sommer noch nicht zur Gänze Einzug gehalten…

Über Blockglände bahnen wir uns den Weg zum Beginn des Gletschers, vorher müssen wir noch ein mächtiges Schneefeld umgehen. Am Gletscher packen wir die Pickel und Steigeisen aus und formieren uns zu einer Seilschaft, nun ist das Zittelhaus (3106) bereits zum Greifen nah. Das Wetter wird zunehmend schlechter, die letzten Höhenmeter stapfen wir durch Nebel, das tut der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Wir beschliessen das Gipfelfoto auf den nächsten Morgen zu verschieben, in der Hoffnung das Wetter würde besser werden.

Und tatsächlich, so war es. Bei strahlend blauem Himmel gelang ein schönes Gipfelfoto, nun bereiten wir uns auf den Abstieg vor. Die Route wird der Winterweg sein, kürzer aber viel steiler verläuft dieser runter ins Fleißtal. Am frühen Nachmittag erreichen wir wieder unsere Autos und machen uns mit tollen Bildern und schönen Erlebnissen auf den Heimweg.

Ein großes Dankeschön an alle TeilnehmerInnen, die sich durch beispielhafte Kollegialität auszeichneten!

Hochtour Hoher Sonnblick
das Team
Hochtour Hoher Sonnblick
beim Aufstieg
Hochtour Hoher Sonnblick
Mike beim Anseilen
Hochtour Hoher Sonnblick
am Gletscher ..
Hochtour Hoher Sonnblick
.. Richtung Gipfel
Hochtour Hoher Sonnblick
am nächsten Morgen
Hochtour Hoher Sonnblick
Hochtour Hoher Sonnblick
Hochtour Hoher Sonnblick


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