Nachdem am geplanten Ziel, dem Sonntagskogel, etwas wenig Schnee vermutet wurde, und noch dazu berichtet wurde, dass die Zufahrtsstraße sehr vereist sei, wurde die Tour kurzerhand in den heuer sehr schneesicheren Brettsteingraben verlegt. Als Tourenziel wurde die Namenlose Erhebung 14°23'15" Ost / 47°23'56" Nord, unter eingeweihten auch als Neuhjahrskogel bekannt, gewählt.
Unser Gastführer, Hans Penz, hatte am Vortag gemeinsam mit seiner Frau Bärbel und Andreas Wiesner die Verhältnisse begutachtet und so starteten wir vom Greinimoar los. Durch den Höllgraben, vorbei an der Falbalm in das weite Kar zwischen Seitner- und Schattnerzinken führte der Weg. Erich und Peter bogen dort in Richtung Schattnerzinken ab, sie wollten die SW-Rinne befahren. Der Rest der Gruppe erklomm derweilen den Neujahrskogel.